Gut gehütetes Geheimnis: Emily Blunt stotterte als Kind
Mit Schirm, Charme und ungewöhnlichen Erziehungsmethoden kehrt Emily Blunt (35) als Kindermädchen Mary Poppins auf die Leinwand zurück. In der Fortsetzung des Films von 1964 bringt sie den Kids ihrer ehemaligen Schützlinge mit viel Liebe und Magie die Freude am Leben bei. In ihrer eigenen Kindheit lief aber auch nicht alles glatt. Jetzt hat die Schauspielerin ein ganz besonderes Geheimnis gelüftet: Emily hat als Mädchen gestottert.
Das enthüllt die 35-Jährige nun im Interview mit Harper's Bazaar UK, deren Cover des Januar-Hefts sie ziert. "Weil ich nicht flüssig sprechen konnte, habe ich einfach beobachtet und zugehört…" So kam Emily auch auf die Idee, Schauspielerin zu werden. "Da war schon immer dieser natürliche Wunsch, sich in andere hineinzuversetzen. Das begann bei mir sehr früh, weil es für mich der einzige Weg war, richtig zu sprechen", erklärt sie. "Ich war dieses Kind, das oben im Zimmer sitzt und Sachen vor dem Spiegel ausprobiert. Aber ich hab das nie jemandem erzählt."
Hat sie ihre Rolle für "Mary Poppins Rückkehr" etwa auch vor dem Spiegel geübt? Nein! Klar kannte sie den Film über die zauberhafte Nanny bereits aus ihrer Kindheit, entschied sich aber dagegen, ihn zur Vorbereitung noch einmal anzusehen – weil sie sich nicht durch die Darstellung von Julie Andrews (83) in der Rolle der Kultfigur einschüchtern lassen wollte.