Sorgerechtsstreit: Ging Angelina Jolie darum Kompromiss ein?
Dieser Streit hat endlich ein Ende! Im September 2016 hat Angelina Jolie (43) die Scheidung von Brad Pitt (54) eingereicht. Ein Trennungsgrund: Brad habe sich zu oft in den Alkohol geflüchtet. Das Ex-Hollywood-Traumpaar kämpft seit jeher um das Sorgerecht für die drei leiblichen und die drei adoptierten Kinder. Jetzt haben Brangelina offenbar einen Kompromiss gefunden, bei dem vor allem die Schauspielerin klein beigab.
Was mit Angelinas Forderung nach dem alleinigen Sorgerecht für die Kinder begann, hat nun vor allem für Brad ein gutes Ende. Sie hat die Kinder immer noch mehr als 50 Prozent der Zeit in Obhut, gestand ihrem Ex-Partner aber mehr Tage ein, als ihr lieb waren. Eine Quelle, die Angelina nahe steht, verriet Hollywood Life nun den Grund: "Der Sorgerechtsstreit war lang und mühsam und am Ende gab Angelina viel nach, weil sie wenige andere Optionen hatte und sie die Kinder nicht vor Gericht zerren und es noch traumatischer für sie machen wollte."
Das neue Abkommen solle auch ein wenig Angelinas Gesicht wahren, erzählte der Insider weiter: "Ihr ist klar, dass sie in den Medien als der 'Bad Guy' porträtiert wird. Obwohl sie vortäuscht, nonchalant zu sein, ist es ihr eigentlich sehr wichtig, was alle denken." Brad steuere derweil sogar ein 50/50-Sorgerecht an, das ihn aber viel kosten werde. Angelina sei entschlossen, den Schauspieler "finanziell auszunehmen".