Robin Thicke: Der Tod seines Vaters beeinflusste seine Musik
Vom Schicksalsschlag zur Selbstfindung! Sänger Robin Thicke (41) hat im Jahr 2016 seinen Vater Alan Thicke (✝69) verloren. Der Schauspieler und TV-Moderator kollabierte damals während eines Hockeyspiels mit seinem jüngsten Sohn in Burbank in Kalifornien –und verstarb später im Krankenhaus. In mehreren Interviews verriet Robin nun, was ihm über den Tod des 69-Jährigen hinweg half und wie der Vorfall seine Musik beeinflusste.
Zum Todeszeitpunkt hatte der Musiker seine neue Platte eigentlich fertig. "Als mein Vater starb, habe ich das nicht erwartet und es hat mich sehr aus der Bahn geworfen. Ich habe mir Zeit genommen, mein Album zu überdenken und dann sprudelten diese vielen bedeutenderen Songs einfach so aus mir heraus", erinnert sich der 41-Jährige im People-Interview zurück. So beschreibt zum Beispiel seine Single "Testify" den Verlust seines Vaters und die gravierenden Veränderungen in seinem Leben.
In der Apple Music's Beats 1-Radio-Show am Mittwoch erklärt Robin zudem: "Sobald du es in einen Song packst, kann es für immer leben. Also dreht sich die Message wirklich um Hoffnung und das Licht am Ende des Tunnels." Außerdem habe ihm Spiritualität bei der Verarbeitung geholfen. "Die Rückbesinnung auf Gott oder Spiritualität oder etwas Tieferes als die Oberfläche bringt dich zurück zu dem, der du wirklich bist und sein willst", so der Popstar.