Neue "Love Island"-Staffel: Auch genderfluide Kandidaten
Riesenveränderung bei Love Island! Bereits seit 2015 flirten und fummeln die Kandidaten in der britischen Ausgabe der Kuppelshow, was das Zeug hält. Auch in diesem Jahr sollen liebeshungrige Frauen und Männer wieder die Chance bekommen, den Partner fürs Leben zu finden. Jetzt sollen aber nicht nur hetero- und bisexuelle Teilnehmer die Möglichkeit dazu haben: Die Macher rufen auch intersexuelle Menschen und solche, die sich als nicht-binär sehen, dazu auf, sich zu bewerben!
Wie die britische OK! berichtet, habe "Love Island" in der Vergangenheit viel Kritik einstecken müssen. Der Grund: mangelnde Vielfalt und ein zu großer Fokus auf heterosexuelle Beziehungen. Deshalb sollen sich nun neben intersexuellen Kandidaten – das bedeutet, dass das Geschlecht nicht eindeutig zugeordnet werden kann – auch Menschen anmelden, die sich nicht in den Kategorien "Frau" oder "Mann" repräsentiert sehen – die sogenannte nicht-binäre Geschlechtsidentität. "Wir sind offen für alles. Wir versuchen, alle einzubeziehen", stellte Produzent Richard Cowles klar.
Bisher hat es erst eine Liaison zwischen zwei Frauen gegeben: Katie Salmon und Sophie Gradon. Letztere fand ihr Liebesglück allerdings kurz nach der Show bei Aaron Armstrong. Im Juni dann die Schocknachricht: Die "Love Island"-Beauty starb völlig überraschend. Ihr Freund verstarb kurz nach ihrer Beerdigung, die Todesumstände sind bis heute ungeklärt. Die Polizei schließt ein Gewaltverbrechen in beiden Fällen aber aus.