Sohn starb an Krebs: Rob Delaney spricht über schwere Zeit
Seine Geschichte rührt zu Tränen! Rob Delaney (41) hat bereits zwei Kinder, als sein drittes zur Welt kommt: Henry. Doch 2016, nachdem der Kleine sich immer wieder übergibt und Gewicht verliert, kommt die Schockdiagnose: Gehirntumor. Da ist Henry gerade mal ein Jahr alt. Eine OP und 15 Monate voller Behandlungen können ihm nicht helfen. Im Herbst 2017 kehrt der Krebs zurück, im Januar 2018 stirbt der zweieinhalbjährige Sohn des Schauspielers – eine schwere Zeit für ihn, wie er nun erzählt.
"Die Dreharbeiten waren hart. Manchmal musste ich eine Pause machen und einfach weinen", erinnert sich der Comedian laut Radio Times an die Zeit, in der sein Sohn im Krankenhaus lag. "Wir mieteten uns ein Büro in der Nähe des Great Ormond Street Hospital, damit ich in der dritten Serie nach Bedarf rübergehen konnte", erklärt der 41-Jährige. Die OP hatte bei seinem Sohn zu körperlichen Behinderungen geführt. Doch er "lernte Zeichensprache und entwickelte seine eigene Methode, um von A nach B zu kommen, indem er auf seinem hübschen Hintern rutschte."
Heute bekomme der Schauspieler sofort Panik, wenn er sieht, wie sich jemand übergibt, und mutmaßt, es könne ein Gehirntumor sein, sagt er. Die Trauer und Wut, die er seit dem Tod von Henry in sich trägt, seien mit seiner Arbeit nicht vereinbar. "Ich kann keine E-Mails mehr beantworten oder grundlegende Büroarbeit machen, und mein Gedächtnis ist beschädigt", sagt Rob ein Jahr nach dem Schicksalsschlag.