Domenico & Co.: Dschungel-Teilnahme führte zu Image-Desaster
Nicht alle Promis profitieren vom Dschungelcamp! Domenico De Cicco (35) hatte sich seine Teilnahme an der Erfolgsshow sicherlich anders vorgestellt: Durch seine Auseinandersetzungen mit seiner Ex-Freundin Evelyn Burdecki (30) verspielte er sämtliche Sympathien beim Publikum – und musste den australischen Busch als erster Camper der aktuellen Staffel wieder verlassen. Doch der Bachelorette-Boy ist nicht der einzige Kandidat, der sich im Regenwald den Ruf ruinierte. Promiflash blickt auf fünf Dschungel-Teilnehmer zurück, deren Image nach der TV-Show mächtig gelitten hat!
Caroline Beil
Caroline Beil (52) zählt zu den Pionieren des deutschen Dschungelcamps, denn sie gehörte zum Cast der ersten Staffel des TV-Formats im Jahr 2004. Während ihrer Zeit im australischen Urwald machte sie sich allerdings keine Freunde. Die Moderatorin zog so heftig über ihre Mitstreiter her, dass niemand etwas mit ihr zu tun haben wollte. "Bei den Lästereien hat sie ihr zweites Gesicht gezeigt. Sie hat freundlich getan und hintenrum gequatscht", zeigte sich beispielsweise Mariella Ahrens (49) im Dschungeltelefon zutiefst enttäuscht. Der Haussegen zwischen den Promis hing sogar so schief, dass die Viertplatzierte als einzige Kandidatin nicht in derselben Maschine von Australien nach Deutschland zurückflog.
DJ Tomekk
Auch DJ Tomekk (43) zeigte am Lagerfeuer 2008 sein wahres Gesicht. Der Musiker musste das Camp auf Anweisung des Senders schon wenige Tage nach Beginn der dritten Staffel wieder verlassen. Wie Bild berichtete, war ein Video des Rappers aufgetaucht, in dem er kurz vor Abfahrt in den Busch im Hotel den Hitlergruß zeigt. "Das sind schwere Vorwürfe gegen DJ Tomekk. Generell ist ein solches Verhalten für RTL nicht tolerierbar", erklärte ein Pressesprecher des Senders damals. Kurz nach seinem Rauswurf distanzierte sich der Musiker von seinen Handlungen: "Mein dummes Witz-Gelaber tut mir unendlich leid", bat er in einer Pressemitteilung um Vergebung. Trotz seiner Einsicht konnte der Hip-Hopper nach diesem Eklat nicht mehr an seine früheren musikalischen Erfolge anknüpfen.
Michael Wendler
Michael Wendler (46) verließ das Dschungelcamp 2014 ebenfalls nach nur vier Tagen: Allerdings flüchtete er freiwillig aus seiner persönlichen Urwald-Hölle. Der Schlagerstar fühlte sich im Regenwald einfach nicht wohl und hatte Angst, krank zu werden. Als der Sänger wenig später im Hotel eintraf, bereute er seinen freiwilligen Exit jedoch prompt. Er bat die Zuschauer als erster Kandidat mit den Worten "Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!" um eine zweite Chance. Doch der Sender blieb hart und ließ den Musiker nicht wieder einziehen. Wenige Monate später musste der Wendler zugeben, dass er sich nicht im besten Licht präsentiert hatte. "Ich war selber schockiert, als ich dann nachher Bilder von mir gesehen habe, wie ich gewirkt habe, wie ich für viele rübergekommen sein muss. Das war nicht ich", erklärte er gegenüber RTL.
Mola Adebisi
Als Mola Adebisi (45) gemeinsam mit Michael Wendler und neun weiteren Promis nach Australien flog, galt er als heißer Favorit auf die Dschungelkrone. Doch schon nach wenigen Tagen stellte sich heraus, dass die Viva-Ikone alles andere als hoch motiviert und kämpferisch an die Sache ging. Im Gegenteil – der Moderator jammerte, was das Zeug hielt. Dafür bekam der TV-Star im Telefon-Voting auch die Quittung: Er musste sich mit dem achten Platz zufriedengeben. Bei der Sichtung des Materials erkannte sich der Schauspieler schließlich selbst nicht wieder: "Der schlimmste Mensch im Camp war ja dann irgendwann ich. Ich konnte mich selbst nicht mehr ertragen", gab er im RTL-Interview zu. Sein Verhalten hatte auch berufliche Konsequenzen: Eigenen Aussagen zufolge verlor er nach der Sendung gleich mehrere Geschäftspartner.
Lisa Fitz
Auch für Lisa Fitz (67) hatte die Dschungelcamp-Teilnahme negative Konsequenzen. Die Kabarettistin sicherte sich in der ersten Staffel zwar den zweiten Platz, doch ihre Karriere stand danach auf der Kippe. Der Auftakt der Ekelshow sorgte 2004 für etliche Schlagzeilen: In Deutschland wurde heftig darüber diskutiert, ob das Format unterhaltsam oder geschmacklos sei. Daher sah sich der Saarländische Rundfunk gezwungen, die Zusammenarbeit mit der Moderatorin zu beenden. "Ihr Image als Kabarettistin hat mit der Teilnahme an der RTL-Dschungelshow stark gelitten", begründete der damalige SR-Intendant Fritz Ralff die Entscheidung des Senders. In einem Stern-Interview erklärte die Schweizerin daher, dass sie aus beruflichen Gründen nicht noch einmal an der Show teilnehmen würde.