Festival-Desaster: Kendall, Bella & Co. müssen vor Gericht
Das Fyre Festival ist ohne Frage in die Geschichte eingegangen! Viele Besucher zahlten mehrere Tausend Euro, um an dem Spektakel teilzunehmen. Doch am Ende landeten sie auf einer Insel in den Bahamas, auf der es nicht nur an Infrastruktur, sondern sogar an grundlegender Versorgung fehlte. Mehrere Tage mussten die Besucher dort ausharren, bevor sie wieder nach Hause konnten. Während Promoter Billy McFarland deshalb gerade seine sechsjährige Haftstrafe absitzt, müssen jetzt auch Kendall Jenner (23), Bella Hadid (22), Emily Ratajkowski (27) und andere Models vor Gericht!
Denn Kendall, Bella und Co. haben vor dem Festival kräftig die Werbetrommel gerührt – offenbar ohne zu überprüfen, was genau hinter der Organisation steckte. Knapp zwei Jahre nach dem desaströsen Festival machen sich Gerichte jetzt daran, den Spuren des Geldes zu folgen. 26 Millionen US-Dollar hat McFarland von Investoren eingeholt – doch wo ist das Geld hingeflossen? Darüber sollen die Celebrities nach Berichten der britischen Daily Mail Auskunft geben, indem sie ihre Einkünfte für die Promotion-Aktion offenlegen.
Vor einer wirklichen Strafe müssen sich die Social-Media-Stars aber nicht fürchten. In den aktuellen Verhandlungen geht es um die Geldströme, die für die Abwicklung des Insolvenzverfahrens relevant sind. Der inhaftierte McFarland hatte es mit der Buchhaltung während der Vorbereitungszeit für das Festival nicht ganz so ernst genommen. Riesige Summen flossen in die Vorbereitung von Fyre – doch die Gäste bekamen alles andere als ein "Luxus-Festival".