Netflix-Film mit Jake Gyllenhall: Kann er "Bird Box" toppen?
Stößt Jake Gyllenhaal (38) Sandra Bullock (54) vom Netflix-Thron? Mit "Bird Box" knackte Sandy sogar einen Rekord auf der Streaming-Plattform – in den ersten Tagen sahen ihn sich 45 Millionen Nutzer an – und mit der "Bird Box Challenge" löste sie einen echten Internet-Hype aus. Jetzt hat sich der nächste Hollywood-Hochkaräter die Hauptrolle in einer Netflix-Eigenproduktion gesichert: Kann "Brokeback Mountain"-Star Jake seine Schauspielkollegin mit "Die Kunst des toten Mannes" sogar überholen?
Um Horror geht es bei beiden Filmen – nur mit unterschiedlicher Garnierung. In "Bird Box" wird der Alien-Schrecken durch klassische Thriller-Elemente verstärkt. Der neue Netflix-Streifen mit Jake setzt dagegen auf einen harten Stilbruch: Regisseur Dan Gilroy (59) mixt einfach mal Horror mit Satire. Doch das war auch bei Sandras Film nicht groß anders. Obwohl der Augenbinden-Horror millionenfach gestreamt wurde, fielen die Kritiken von Variety, The Guardian und The Independent ziemlich ernüchternd aus: Der Hauptcharakter Malorie war großartig gespielt – der Film selbst aber nichts Neues. Und wie sieht es bei "Die Kunst des toten Mannes" aus?
Bei Rotten Tomatoes hat "Bird Box" 67 Prozent erreicht, der Film mit Jake dagegen schon mal 70 Prozent (bisher). "Variety", "The Guardian" und "The Independent" scheinen sich einig, dass der Streifen auf jeden Fall unterhaltsam ist und die Charaktere gut gespielt sind – umgehauen hat die Netflix-Produktion aber niemanden. Ob Horror-Satire Horrorthriller schlägt, entscheiden am Ende aber die Netflix-Nutzer!