Natalie Portman: Einstweilige Verfügung gegen irren Stalker
Ende Januar hatte eine "prominente Schauspielerin" laut Polizeiunterlagen Besuch von einem Fremden. Der Mann wollte demnach in eine bewachte Wohnanlage eindringen, wurde dann in Gewahrsam genommen und meinte dort, er habe mehrmals per Telepathie mit dem Star gesprochen und kam schließlich aus Colorado nach LA, um ihn zu treffen. Mehrere Medien berichteten, Natalie Portman (37) sei das beschriebene Opfer. Auf die Opfer-Rolle möchte sie sich aber nicht einlassen: Der "Black Swan"-Star hat jetzt eine einstweilige Verfügung eingereicht.
Die ersten Schritte habe Natalie schon in die Wege geleitet. Wie The Blast am Mittwoch berichtete, habe sie gerichtlich um ein Kontaktverbot für den Verdächtigen gebeten. Worum es genau in der Verfügung der 37-Jährigen geht, ist bisher nicht bekannt. Vor zwei Wochen aber habe die Polizei ein Schusswaffenverbot für einen Mann mit dem gleichen Namen erlassen wie Natalies aufdringlicher Bewunderer. Laut des Onlineportals seien beide Fälle miteinander verknüpft.
Bei der Vernehmung nach dem Stalking-Vorfall gab der Verdächtige an, sein Name sei John Wick. Eine Überprüfung seines Führerscheins habe jedoch seinen richtigen Namen verraten, der bisher noch nicht genannt wurde. Der Mann sei in eine forensische Psychiatrie gebracht worden. Ob Natalies einstweiliger Verfügung stattgegeben wurde, ist noch unklar.