Dana Diekmeier spricht über harte Fernbeziehung mit Dennis
Ganze 600 Kilometer trennen Dennis Diekmeier (29) und seine Familie! Acht Jahre lang lebte der Fußballprofi mit seiner Ehefrau Dana und den gemeinsamen Kindern in Niendorf. Doch dann wechselte der 29-jährige Mittelfeldspieler vor drei Monaten vom Hamburger SV zum Zweitligisten SV Sandhausen. Jetzt spricht seine Partnerin über die Schwierigkeiten in so einer Fernbeziehung – und wie die Situation für ihre Kinder ist!
"Wir führen nicht einmal eine Wochenendbeziehung, da Dennis ja meist an den Wochenenden spielt. Wir pendeln also immer anders“, verrät Dana im Gespräch mit Bild. Bislang sei sie erst zwei Mal mit der kompletten Rasselbande zum Vater geflogen. Der Grund dafür? "Das war ein riesiger Aufriss. Danach waren meine Nerven im Eimer", gesteht die Tattoo-Lieberhaberin. Ein geregeltes Familienleben sei durch die 600 Kilometer Entfernung einfach unmöglich. Dennis komme oft für eine Nacht von Sonntag auf Montag. Davon hätten die Kinder allerdings wenig, weil sie in die Schule oder die Kita gehen, so die Spielerfrau.
Einem Kind fällt die große Entfernung zum Papa besonders schwer – dem fünfjährigen Sohnemann Dion. "Er vermisst seinen Vater, weint viel. Und ich muss immer mitweinen, wenn die Tränen bei den Kindern kullern", gibt Dana zu. Die älteste Tocher Delani bringe mit ihren acht Jahren schon etwas Verständnis für die räumliche Trennung mit und die beiden Jüngeren Dalina und Divia würden den Verlust noch nicht so sehr spüren. Nächste Saison wolle man wieder zusammen an einem Ort leben, auch wenn noch nicht feststehe, wo Dennis' sportlicher Weg hinführe.