Tamme Hankens "Jumper" starb an Spätfolgen einer Vergiftung
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Tamme Hankens "Jumper" starb an Spätfolgen einer Vergiftung

- Promiflash Redaktion
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Der Hankenhof trauert um Jumper! Das Lieblingspferd des bereits verstorbenen Tamme Hanken (✝56) hatte den "XXL Ostfriesen" jahrelang auf Events begleitet und wurde dadurch selbst zum Star. Nun gab Tammes Witwe Carmen bekannt, dass der Hengst gestorben ist. Er sei über die Regenbrücke zu seinem Seelenverwandten gegangen, wo er glücklich und vor allem ohne Leiden sein werde. Nun verriet die Reiterin, woran der Hengst genau gestorben ist.

Im Interview mit der Ostfriesen-Zeitung erklärte Carmen, dass es Jumper schon seit Längerem schlecht ging und sein Zustand in den vergangenen Tagen immer kritischer wurde: "Er hatte keinen Mut mehr, er lag in seiner Box und wollte nicht mehr aufstehen." Innerhalb kürzester Zeit habe das Tier 200 Kilo abgenommen. Die 59-Jährige glaubt, dass der 22-jährige Schimmel wegen eines Giftanschlags so stark abgebaut hatte. Vor rund sechseinhalb Jahren habe man Jumper Ahornsamen – die für Pferde im schlimmsten Fall tödlich sein können – in den Futtertrog getan. Damals sei Jumper schwer krank gewesen und habe sich nie ganz von der Vergiftung erholt. In den vergangenen Jahren hatte Tammes treuer Weggefährte immer wieder mit Folgeerkrankungen zu kämpfen, unter denen er zuletzt sehr gelitten hat.

Daraufhin habe sich Carmen dazu entschlossen, Jumper zu erlösen und einschläfern zu lassen – eine Entscheidung, die der Pferdeexpertin sehr schwerfiel. "Aber es ging nicht mehr. Wir konnten ihm nicht mehr helfen. Er sollte nicht leiden", stellte sie klar. Elf Jahre lang war der Hankenhof das Zuhause des Hengstes.