"Wurde zum Monster": Ambers Vorwürfe gegen Johnny Depp
Der Rosenkrieg zwischen Amber Heard (32) und Johnny Depp (55) nimmt kein Ende. Alles begann im Mai 2016 – Amber beschuldigte Johnny, sie missbraucht zu haben. Eigentlich hätte es im August 2016 vorbei sein können, als die beiden sich außergerichtlich geeinigt hatten. Doch die Schauspielerin schrieb in einem Zeitungsartikel im Dezember 2018, sie sei ein Opfer häuslicher Gewalt – Johnny verklagte sie darauf wegen Verleumdung. Jetzt gelangten Gerichtsdokumente an die Öffentlichkeit.
Die Papiere liegen dem Onlinemagazin People vor. Darin seien Ambers Aussagen enthalten, es sind schwere Anschuldigungen. Die Aquaman-Darstellerin wirft Johnny vor, sie geschlagen, gewürgt und ihr Haare ausgerissen zu haben. Er "wurde eine komplett andere Person, oftmals wahnhaft und gewalttätig. Wir nannten diese Version von Johnny 'das Monster'", soll es in den Gerichtsdokumenten heißen. Im Mai 2014 habe der Phantastische Tierwesen-Star sie angeblich wegen einer Liebesszene mit James Franco (40) während eines Fluges mit Gegenständen beworfen.
Auch im Jahr 2015 habe es eine Auseinandersetzung gegeben, in ihrem Apartment in Los Angeles. Er "warf eine Karaffe nach mir, schlug Gegenstände durch den Raum und boxte gegen die Wand", soll Amber in den Dokumenten erklären. Dann habe er sie geschlagen und an den Haaren durch die ganze Wohnung gezerrt. Wenn Amber damit drohte, ihn zu verlassen oder die Polizei zu rufen, habe er sie angeblich herumgeschubst und ihr eine Kopfnuss verpasst – mitten ins Gesicht.