AWZ-André Dietz spricht über Fehlbildung beim ersten Kind
Sie sprechen, worüber andere schweigen! Bereits mehrfach erzählten der Alles was zählt-Star André Dietz (43) und seine Ehefrau Shari in der Vergangenheit öffentlich vom Gendefekt ihrer fünfjährigen Tochter: Die kleine Mari leidet an dem äußerst seltenen, sogenannten Angelman-Syndrom, durch das geistige und körperliche Entwicklung verzögert werden können. Anfang April veröffentlichte das Paar nun ein Buch, in dem es von der Behinderung seiner Tochter erzählt und enthüllt darin, dass auch das erste gemeinsame Kind das Licht der Welt 2012 mit einer Beeinträchtigung erblickte: Der Sohn von André und Shari wurde offenbar mit einer Fehlbildung geboren!
In ihrem Buch Alles Liebe schreiben der Schauspieler und seine Frau von der schweren Zeit, die sie nach der Geburt ihres ersten Kindes erlebten. "Instinktiv habe ich seine Finger und Zehen gezählt, seine Haare bewundert und schließlich festgestellt, dass der Popo anders aussieht, als ich es kenne", erinnert sich Shari an die ersten Momente mit ihrem Sohn. Dass sie diese Wahrnehmung nicht täuschte, wurde Shari schließlich bei der nachfolgenden Untersuchung klar: Der Arzt attestierte dem Baby kurz nach der Geburt eine sogenannte Analtresie, eine angeborene Fehlbildung des Enddarms.
Vier Monate lang musste der Kleine daraufhin auf der Intensivstation verbringen. "Und da liegt er. Mein Sohn. Seine Zukunft ist ungewiss", gibt André in dem Buch seine damaligen Gedanken wider. Dank mehrerer Operationen und einer intensiven Nachsorge konnte die Fehlbildung aber glücklicherweise wieder behoben werden.