"Fuller House"-Produzent klagt wegen Rauswurf gegen Kollegen
Es war ein Paukenschlag! 2018 feuerte Warner Bros. Jeff Franklin – und setzte damit den Schöpfer von Full House und Fuller House vor die Tür. Die Auswirkungen für die Fans der populären Netflix-Sitcom werden sich in Kürze zeigen, beziehungsweise gerade nicht: Nach Staffel vier ist Schluss mit "Fuller House", eine fünfte Staffel wird nicht gedreht! Das juristische Nachspiel könnte da weit länger dauern: Jeff hat Klage gegen seinen ehemaligen Co-Produzenten eingereicht.
Laut Fox News Online wirft Produzent Jeff seinem ehemaligen Kollegen und Nachfolger Bryan Behar in der Klageschrift vor, seine Entlassung vorsätzlich betrieben zu haben, um daraus wirtschaftliche Vorteile zu ziehen. Er soll "von heimlichem Hass motiviert" versucht haben, um seinen Platz am Set einzunehmen. Dabei habe er "erfundene oder verdrehte Darstellungen" von Ereignissen in den Medien lanciert und an Warner Bos. vermittelt. All das habe schließlich dazu geführt, dass der Produktionsvertrag nicht verlängert wurde.
Jeff hatte nach seinem Rauswurf auf Instagram erklärt: "Dass ich 'Fuller House' verlasse, bricht mir das Herz. 'Full House' und 'Fuller House' geschaffen und produziert zu haben, war für mich die größte Freude." Auf der Gegenseite schien die Freude zuvor allerdings nicht immer ungeteilt gewesen zu sein: Beschwerden über Jeffs verbales Fehlverhalten, Beleidigungen und Diffamierungen sollen den Ausschlag für die Entlassung gegeben haben, meldete 2018 unter anderem Variety Online.