Als Raab-Nachfolge gescheitert: Henssler gibt sich Mitschuld
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Als Raab-Nachfolge gescheitert: Henssler gibt sich Mitschuld

- Promiflash Redaktion
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Schlag den Henssler war ein Quotenflop! Am Ende sank die Zahl der Zuschauer sogar unter eine Million. Im September 2018 zog ProSieben schließlich die Reißleine. Steffen Henssler (46) erklärte damals selbst, er müsse akzeptieren, dass das Publikum ihn in dieser Rolle nicht sehen wollte. Nun hat der TV-Koch nachgelegt: Er nimmt den Misserfolg auf seine Kappe, verspricht den Fans aber zugleich, experimentierfreudig zu bleiben.

"Ich hätte es wissen müssen", erklärt Steffen gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Bei "Schlag den Henssler" sei das "Korsett sehr eng" gewesen, weit enger als bei Grill den Henssler. Das habe ihm viele Möglichkeiten geraubt, spontan zu agieren. Dass ihn die Zuschauer so nicht wollten, müsse er "hinnehmen, auch wenn's weh tut." Er fügt hinzu: "Natürlich ist es immer blöd, wenn etwas nicht funktioniert. Am Ende ist es aber nur Fernsehen. Ich musste keine Fabrik schließen und 500 Leute in die Arbeitslosigkeit schicken."

Der 46-Jährige betont, wer einem "so starken Protagonisten" wie Stefan Raab (52) nachfolge, müsse mit dem Scheitern rechnen. Er selbst werde sich aber nicht beirren lassen: "Ich probiere mich aus und werde das auch weiter tun." Selbst bei "abstrusen Angeboten" würde er vor einer Absage nachdenken. Keinen Zweifel lässt Steffen daran, dass er die Quote als Erfolgs-Maßstab akzeptiert: "Das ist das Geschäft... Du kriegst jeden Tag dein Zeugnis. Bei mir hat es nicht funktioniert."

Steffen Henssler, TV-Koch
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Steffen Henssler, TV-Koch
Ruth Moschner, "The Masked Singer"-Jurorin
Christian Augustin/Getty Images
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Hättet ihr gedacht, dass Steffen das so gut wegsteckt?
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