Ehrliche Worte: Darum begab sich Charlize Theron in Therapie
Charlize Theron (43) wurde dank Psychotherapie zu einer besseren Mutter. Manch ein Fan mag erstaunt sein, dass die Schauspielerin die Hilfe eines Psychiaters gesucht hat. Sie ist nicht nur auf der Leinwand auf starke Frauen spezialisiert, auch privat scheint die Mutter zweier Adoptivkinder immer alles im Griff zu haben. Nun verriet Charlize in einem offenen Interview aber, wie sehr eine Therapie ihr geholfen hat.
Die Südafrikanerin entdeckte die Vorzüge dieser Behandlungsform allerdings erst mit Mitte 30. "Meine Gründe hatten viel zu tun mit Südafrika und Zweifeln und damit, dass ich jeden Tag mit einem Alkoholiker gelebt habe", erklärte die Oscar-Preisträgerin dem US-Magazin Marie Claire. Die Behandlung habe ihr die großen Zusammenhänge in ihrem Leben aufgezeigt und verdeutlicht, dass sie ihren Kindern zuliebe an sich arbeiten müsse. Charlize bekannte sich in dem Gespräch zu einem Hang zu Zwangsstörungen und Kontrolldrang.
Grundsätzlich sei sie aber trotz der 2015 abgeblasenen Hochzeit mit Sean Penn (58) rundum glücklich. Sie habe in ihren Zwanzigern vieles abgehakt: "Drogen nehmen, vier Monate mit dem Rucksack durch die Türkei reisen. Ich habe alles getan, also war ich wirklich bereit, als ich Kinder bekam." Heute sei sie um 19.45 Uhr im Bett. "Ich liebe es, weil ich gelebt habe", sagte die 43-Jährige. Sollte sie morgen sterben, wäre sie zufrieden mit ihrem Leben.