"Einsam": Jordin Sparks kämpfte mit postnataler Depression
Eigentlich sollte es die schönste Zeit ihres Lebens sein. Vor gut einem Jahr brachte Jordin Sparks (29) ihren kleinen Sohn Dana Isaiah Jr. (1) auf die Welt. Doch die Zeit nach der Geburt war alles andere als leicht für die Sängerin: Sie kämpfte mit postnatalen Depressionen. Nun hat sich die 29-Jährige erstmals an die Öffentlichkeit gewandt und möchte mit ihrer Ehrlichkeit allen Müttern in dieser schweren Zeit Beistand leisten.
Am 2. Mai 2018 erblickte Jordins erster Nachwuchs das Licht der Welt. Ab diesem Zeitpunkt veränderte sich alles für die frischgebackene Mutter. Im Interview mit US Weekly offenbarte sie: "Man muss mit allem klarkommen, was mit seinem Körper passiert. Der Körper verändert sich, die Hormone spielen völlig verrückt. Dann muss man mit seinem Baby zurechtkommen und plötzlich geht etwas schief …!" Die Musikerin machte deutlich: "Man hat eine Menge Menschen, die das Baby halten, aber wer hält uns? Wer hält uns zusammen? Wer hilft uns bei all dem Zeug?"
Jordin selbst bekam viel Unterstützung von Freunden und ihrer Familie. Dennoch sei es ihr schwergefallen, offen über ihre Gefühle zu sprechen. "Manchmal ist es schwierig, darüber zu reden. Man fragt sich, wieso man sich bloß so einsam fühlt, wo doch gerade diese tolle Sache passiert ist", erklärte sie weiter. Seit 2017 ist die American Idol-Gewinnerin mit dem Fitness-Model Dana Isaiah (27) verheiratet.