Kaum Strom & Hütten: Angelina Jolies Charity ein Desaster?
Seit vielen Jahren setzt sich Angelina Jolie (44) für die Bevölkerung Kambodschas ein. Nachdem die Schauspielerin 2002 ihren Sohn Maddox (17) dort adoptierte, rief sie ihm zu Ehren die Maddox Jolie-Pitt Foundation ins Leben. In Samlaut in der Provinz Battambang befindet sich das Hauptquartier der Organisation. Dort helfen Mitarbeiter des Projekts der unter Armut leidenden Bevölkerung und berät sie unter anderem bei Geburten- und Ernährungsfragen. Doch wie jetzt bekannt wurde, sollen die Zustände in Angelinas Hauptquartier höchst fragwürdig sein!
Wie die britische Zeitung Daily Mail berichtet, soll das Gelände aus schäbigen Hütten auf einem Feld bestehen. Fließendes Wasser gibt es nicht, Strom nur vier Stunden am Tag – zwischen 18 und 22 Uhr, so das Blatt. Die Mitarbeiter leben unter gefährlichen Bedingungen und müssen auf Landminen und Schlangen achtgeben. Die Ernährung sei zudem äußerst spartanisch. Publik wurde dies durch einen Bericht des United Kingdom's National Health Service (NHS), der zweimal im Jahr Gesundheitsexperten für sechs Monate dort hinschickt.
Handyempfang gibt es keinen, einzig durch Radioempfang verlieren die Arbeiter nicht gänzlich den Kontakt zur Außenwelt. Damit nicht genug: Für Mitarbeiter der Organisation herrscht außerdem ein strenges Regelwerk. Sexuelle Aktivität in jeglicher Form ist auf dem Gelände beziehungsweise im Ort strengstens verboten. Die Schauspielerin selbst soll nicht im Hauptquartier nächtigen, sondern sich stets mit dem Helikopter ein- und ausfliegen lassen.