Kino-Flop: "X-Men: Dark Phoenix" bricht nur Negativ-Rekorde!
Der neue X-Men-Film wird in der Luft zerrissen! Am 6. Juni hatte das Warten endlich ein Ende: Das jüngste Werk aus dem Marvel-Universum "Dark Phoenix" lief in den deutschen Kinos an. Doch die Vorfreude der Zuschauer scheint ein jähes Ende genommen zu haben – sowohl Fans als auch Kritiker ließen kein gutes Haar an dem Streifen. Auch ein Blick auf die Zahlen macht nun deutlich: Der zwölfte X-Men-Film bricht nichts als Negativ-Rekorde!
Nicht nur das deutsche Publikum scheint schwer enttäuscht von dem Finale des Franchise – auch auf internationaler Ebene kann der Film keine Erfolge einfahren. Das Magazin IndieWire bezeichnete den Streifen sogar als "einen Sturm der Sinnlosigkeit". Dieser Eindruck spiegelt sich auch in den Einspielergebnissen wider. Wie Forbes berichtet, fielen die Zahlen schon nach rund einer Woche um satte 83,2 Prozent, von 14 Millionen US-Dollar auf nur 2,348 Millionen. Auch insgesamt soll "Dark Phoenix" bisher nur 33 Millionen US-Dollar eingespielt haben – obwohl den Machern angeblich ein Budget von rund 200 Millionen US-Dollar zur Verfügung stand.
Doch wer ist schuld an dem Flop? Regisseur Simon Kinberg (45) nimmt die volle Verantwortung auf sich. In einem Radiointerview mit dem Sender KCRW betonte er: "Wenn ein Film nicht funktioniert, ist das meine Verantwortung. Ich bin der Autor und Regisseur. Wenn das Publikum keinen Zugang findet, ist das meine Schuld." Seiner Meinung nach sei allerdings auch der Starttermin für seinen Film ungünstig gewählt worden.