Ödeme, Kortison, Bandscheibe: So sehr litt Costa Cordalis
Hinter Costa Cordalis liegt eine lange Krankheitsgeschichte. Mit 75 Jahren starb der Schlagerstar am Dienstag im Beisein seiner Familie auf Mallorca, seinen Leiche soll in den kommenden Wochen eingeäschert werden. Die genaue Todesursache des Vollblutmusikers steht bislang noch nicht fest. Doch schon längere Zeit vor seinem Tod hatte der "Anita"-Star mit seiner Gesundheit zu kämpfen: Costas letzte Jahre waren von zahlreichen Klinik-Aufenthalten gekennzeichnet!
Ende Februar musste der Sänger mehrere Wochen im Krankenhaus verbringen. Nach einem Benefizkonzert im Februar dieses Jahres erlitt er einen Schwächeanfall – schmerzhafte Wassereinlagerungen, sogenannte Ödeme, machten ihm außerdem zu schaffen. Nach einem kurzen Aufenthalt zu Hause musste sich der 75-Jährige an Ostern erneut einer ärztlichen Behandlung unterziehen. Doch seine Krankenhaus-Odyssee begann nicht erst in diesem Jahr: Bereits 2013 hatte der gebürtige Grieche Schwierigkeiten mit der Bandscheibe, wurde mehrmals operiert. Eine anschließende Kortison-Behandlung veränderte schließlich das Aussehen des Ex-Dschungelkönigs. Kurz darauf platzte ihm auch noch ein Hämatom im Bauchraum: "Ich hatte innere Blutungen. Sechs Stunden wurde ich operiert, danach tagelang Intensivstation", fasste er den Moment in seiner 2014 veröffentlichten Biografie Costa Cordalis – das Leben eines deutschen Griechen zusammen.
Ein paar Jahre später folgte erneut ein gesundheitlicher Rückschlag. So erklärte Costas Sohn Lucas (51) 2017 in einem Promiflash-Interview: "Mein Vater stieg vor ein paar Tagen aus der Badewanne, rutschte ganz unglücklich aus und hat sich seinen Knöchel gebrochen. Das musste sofort operiert werden in Hamburg." Anschließend hatte der Sänger starke Fieberschübe und wurde deswegen erneut ärztlich überwacht.