Beyoncé ließ für "Spirit"-Dreh den Grand Canyon absperren
Beyoncé verärgert die Touristen! Queen Bey bekommt immer, was sie will. Das hat die Sängerin einmal mehr bei den Dreharbeiten zum Musikvideo von “Spirit” bewiesen. Beim Clip zum Titelsong der Realverfilmung von Der König der Löwen ließ sich die Musik-Ikone nämlich nicht lumpen. Als Location wählte Beyoncé einen Ort, der exklusiver kaum hätte sein können: einen Wasserfall am berühmten Grand Canyon! Das atemberaubende Areal wurde sogar eigens deswegen abgesperrt – ganz zum Ärgernis vieler Besucher.
Havasu Falls ist ein Wasserfall mitten im Grand Canyon und liegt in einem Gebiet, das vom Stamm der Havasupai-Indianer kontrolliert wird. Nur wenigen Hundert Touristen täglich ist es erlaubt, das Gebiet überhaupt zu betreten. Wer den Ort erreichen will, muss einen langen Fußmarsch auf sich nehmen. Für Beyoncé war das aber kein Problem: Damit sie ihr Musikvideo in Ruhe vor dieser Traumkulisse drehen konnte, wurde fünf Stunden lang das gesamte Areal abgesperrt. Außerdem durfte sie dort mit einem Helikopter landen. Wie Access Hollywood berichtet, waren zahlreiche Wanderer am Boden zerstört, als ihnen unerwartet der Zutritt verweigert wurde, obwohl sie ihren Ausflug zuvor von langer Hand geplant hatten. Die Parkwächter wiesen jeden Besucher ab.
Den Ärger war es aber wohl allemal wert: Im Interview mit ABC schwärmte Beyoncé in den höchsten Tönen von “Spirit” und betonte, das Lied sei ein “Liebesbrief an Afrika” und eine Huldigung Gottes.