Wegen "Hustlers": Jennifer Lopez hat Ärger mit Stripperin
In den USA ist "Hustlers" bereits ein absoluter Hit. Darin zeigt Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez (50) was sie hat – und gibt in ihrer Rolle als Stripperin alles. Der Film beruht tatsächlich auf einer wahren Geschichte und erzählt von einer Gruppe von Frauen und ihren kriminellen Machenschaften. Vom Erfolg der Verfilmung hat die wahre Drahtzieherin aber wohl nichts abbekommen und will nun klagen.
Vor vier Jahren wurde die Geschichte der Tänzerinnen, die reiche Geschäftsmänner mit Drogen betäubt und ausgeraubt haben sollen, im New York Magazine veröffentlicht. Im Mittelpunkt: Frontfrau Samantha Barbash, die sich vor Gericht schuldig bekannte und fünf Jahre auf Bewährung bekam. Ihre Taten gelten als Inspiration für "Hustlers" – genauer gesagt basiert Jennifers Filmfigur Ramona auf Samanthas Leben. Deswegen bekam die Produktionsfirma STX nun Post von deren Anwalt Bruno Gioffre. Innerhalb einer Frist von zehn Tagen solle man seiner Klientin einen Deal anbieten, berichtete Variety. Der Grund: Der Kino-Hit sei eine "ungeheuerliche Verletzung" ihrer Persönlichkeitsrechte.
Ob bei Samantha bald die Kassen klingen werden? Nicht, wenn es nach STX geht: "Wir werden unser Recht verteidigen, sachbezogene Geschichten auf der Grundlage von öffentlichen Aufzeichnungen zu erzählen, und freuen uns darauf, diese Angelegenheit vor einem Richter zu klären", teilte ein Sprecher mit.