Lebensqualität statt Zeit: Darum brach Beth Chapman Chemo ab
Erst wenige Monate ist es her, dass die Nachricht von Beth Chapmans (✝51) Tod ihre Fans erschütterte. Die Frau von TV-Kopfgeldjäger Duane Chapman (66) hatte bis November 2017 als krebsfrei gegolten, dann kehrte die Krankheit zurück – schließlich starb sie Ende Juni. Ihre letzten Monate werden aktuell wöchentlich in der Sendung ihres Mannes gezeigt und geben den Zuschauern Einblicke in ihren Kampf gegen den Krebs. In einem emotionalen Moment war nun zu sehen, warum sich Beth entschieden hat, ihre Chemotherapie abzubrechen.
Ehemann Duane war die ganze Zeit an ihrer Seite, wie auch im Format Dog's Most Wanted zu sehen ist. Der 66-Jährige erzählt darin, dass seine Beth bei einem Termin erfahren habe, dass keine Überlebenschance mehr bestehe und sich das Paar daraufhin eingehend unterhalten habe. "Es gefällt mir einfach nicht, dass die Ärzte einem sagen, die Chemo könnte helfen, tut sie aber wahrscheinlich nicht. Wenn sie den Krebs beseitigt oder aufhält, wird sie andere Teile deines Körpers töten. Also kann man entweder Lebensqualität bekommen oder Lebenszeit", sagte der Reality-Star seiner Gattin – und der ging es zu dem Zeitpunkt nach drei Monaten Therapie so schlecht, dass sie die Behandlung abbrach.
Stattdessen wandte sich die Blondine alternativen Behandlungsmethoden zu. "Ich habe die Chemo eigentlich aufgegeben, und wenn man die nicht macht, muss man etwas anderes finden. Wenn man nichts anderes findet, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Krebs sich ausbreitet und dich bei lebendigem Leibe auffrisst", erklärte sie. Zur Ablenkung nahm ihr geliebter Mann sie außerdem noch einmal auf eine seiner Kopfgeldjagden mit. "Sie fühlt sich besser. Sie lächelt, wenn sie mit auf der Jagd ist", erklärte der TV-Star.