Wollte Jared Leto "Joker" mit Joaquin Phoenix verhindern?
Hatte Jared Leto (47) wirklich an dieser Entscheidung zu knabbern? Der Schauspieler hatte im Jahr 2016 in Suicide Squad die Rolle des Jokers übernommen – im aktuellen Kino-Hit "Joker" ist er allerdings nicht mit von der Partie. Erst kürzlich machten Schlagzeilen die Runde, dass er mit der Neu-Besetzung durch Joaquin Phoenix (45) so gar nicht einverstanden war. Und jetzt kommen Gerüchte auf, dass der ehemalige Clown-Bösewicht angeblich sogar stärker mit dem herben Karriererückschlag zu kämpfen hatte als zunächst vermutet.
Die Enttäuschung war so groß, dass Jared den Film sogar verhindern wollte. Wie The Hollwood Reporter aus familiären Quellen erfahren haben will, habe sich der ehemalige Clown-Darsteller fassungslos bei seinen Managern beschwert, als er herausfand, dass er nicht für die Rolle vorgesehen ist. Als Oscar-Gewinner habe er sich nicht angemessen behandelt gefühlt – und soll daraufhin seine Agenten gebeten haben, dafür zu sorgen, dass das Projekt eingestampft wird. Der 47-Jährige soll so extrem gekränkt über die Entwicklung gewesen sein, dass er seinem Team vorwarf, sich nicht ausreichend für ihn als geeignete Besetzung des Jokers eingesetzt zu haben.
Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass Jareds Tage als Joker sehr wahrscheinlich endgültig vorbei sind. Er soll weder als Joker in der Harley-Quinn-Auskopplung "Birds of Prey" auftreten, noch im zweiten Teil von "Suicide Squad" wieder dabei sein. Das Magazin schreibt auch, dass es für Jared unmöglich sei, nach Joaquin Phoenix den Joker neu zu etablieren.