Kunst-Skandal: Prinz Charles um Monet-Gemälde betrogen
Ärgerliche Kunstpanne für Prinz Charles (70)! Der britische Thronfolger stellte in seinem Anwesen, dem Dumfries House, einige hochwertige Gemälde aus. Darunter befanden sich auch einige Werke, die von dem insolventen Unternehmer James Stunt an die Stiftung des Prinzen gespendet wurden. Jetzt stellt sich jedoch heraus, dass die drei Bilder in Wirklichkeit Fälschungen sind – deshalb ließ Charles sie nun abnehmen.
Laut der britischen Zeitung Mail on Sunday hatte sich der amerikanische Kunstfälscher Tony Tetro persönlich zu Wort gemeldet. Er hätte je ein Werk der Maler Claude Monet (Wert: 58 Millionen Euro), Picasso (48 Millionen) und Dali (ca. 14 Millionen) nachgemalt. "Das Dumfries House nimmt ab und zu Kunstwerke zur Leihe von Einzelpersonen oder Organisationen an. Es ist sehr bedauerlich, dass die Echtheit dieser Bilder, die nicht mehr ausgestellt sind, nun angezweifelt wird", teilte ein Sprecher von Charles' Stiftung mit.
Tony Tetro wurde bereits zu sechs Monaten Gefängnis wegen Betrugs verurteilt. Er erklärte der Mail on Sunday aber, dass ihm der ursprüngliche Besitzer elf seiner Arbeiten trotz Warnung seinerseits abkaufte: "Mit meinen Bildern kann man seine Freunde beeindrucken oder sein Zuhause dekorieren, aber sie würden nie einer Überprüfung standhalten." James Stunt hingegen besteht auf der Echtheit der verliehenen Gemälde. "Keines meiner Dinge ist fake", versicherte der Ex von Petra Ecclestone (30).