Scooter-Braun-Drama: Taylor Swift darf Songs nicht nutzen
Der Streit zwischen Scooter Braun (38) und Taylor Swift (29) geht in die nächste Runde! Dem Manager gehört seit Ende Juli das Unternehmen Big Machine Label Group, das die Rechte an Taylors sechs Alben hat. Für die Künstlerin ein Dorn im Auge – sie beschuldigt den Investor des jahrelangen Mobbings. Doch nun wird die angespannte Situation zwischen den beiden noch arger: Sie darf ihre eigene Musik nicht nutzen!
In einem langen Statement auf Instagram offenbarte Taylor die verstrickte Lage: Eigentlich habe sie bei den diesjährigen American Music Awards ein Medley aus ihren größten Hits der vergangenen Jahre performen wollen – doch Scooter und der Ex-Chef des Labels Scott Borchetta verbieten ihr die Nutzung der Songs. In ihrer Verzweiflung richtet sich die 26-Jährige an ihre Fans und andere Künstler, die dort unter Vertrag sind: "Ich hoffe, dass sie vielleicht mit den Männern reden können, die tyrannische Kontrolle auf jemanden ausüben, der nur seine eigene Musik spielen will."
Taylors Label reagierte am Freitagnachmittag auf die Vorwürfe: "Zu keiner Zeit haben wir gesagt, dass Taylor nicht bei den AMAs performen darf." Auch der Musiknutzung für eine geplante Netflix-Dokumentation über die Blondine würden sie nicht im Wege stehen. "In Wirklichkeit haben wir nicht das Recht, sie von Auftritten abzuhalten", heißt es in dem Statement.