Tränen verboten: Diese "The Crown"-Szene war am härtesten
Bei dieser Szene hatte Olivia Colman (45) mit sich zu kämpfen! Seit wenigen Tagen ist die dritte Staffel von The Crown auf Netflix verfügbar. In der Fortsetzung der Geschichte über das britische Königshaus verkörpert die Oscar-Preisträgerin Queen Elizabeth II. (93) in den frühen Sechzigerjahren. Leicht waren die Dreharbeiten für die 45-Jährige aber nicht immer: In einem Interview erklärte Olivia nun, bei welcher Sequenz sie sich wirklich zusammenreißen musste – aber Achtung, Spoiler!
In der dritten Episode der neuen Staffel wird das Unglück von Aberfan thematisiert. 1966 waren bei einem Haldenrutsch in einem Bergarbeiterdorf 144 Menschen ums Leben gekommen – darunter 114 Kinder. Bei ihrem Besuch in dem Ort hatte die Queen damals nur wenig Emotionen gezeigt. So musste es auch Olivia darstellen: "Als wir die Szenen [...] drehten, sagte der Regisseur: 'Stell dir vor, du würdest nur einen Blumenwettbewerb beurteilen.' Denn wenn ich darüber nachdachte, was es wirklich bedeutete, konnte ich es nicht verkraften!", schilderte die Britin gegenüber Radio Times. Sie erläuterte weiter, sie könne ihre Gefühle prinzipiell nur schwer verbergen.
Ihre Emotionen zu unterdrücken war jedoch nicht die einzige Hürde, die Olivia für "The Crown" nehmen musste: Um die Monarchin wahrheitsgetreu darstellen zu können, lernte die zweifache Mutter, sich royal zu bewegen. "Ich gehe ein bisschen wie ein Bauer, sagte einer der Regisseure", scherzte sie.