Rennfahrer Juan spricht zum ersten Mal über den Horror-Crash
Juan Manuel Correa erinnert sich an seinen schlimmen Auto-Unfall zurück! Anthoine Hubert (✝22) war bei einem Formel-2-Rennen Ende August von der Fahrbahn abgekommen und starb. Juan konnte dem zertrümmerten Fahrzeug nicht mehr ausweichen und fuhr mit voller Wucht in das Wrack – drei Wochen lag er anschließend im künstlichen Koma. Nun spricht er erstmals über das Unglück, das ihm komplett im Gedächtnis geblieben ist.
Der 20-Jährige erzählt dem spanischen Magazin Mundo: "Es ist merkwürdig, dass ich nicht das Bewusstsein verlor. Ich hatte bei diesem Unfall einen Aufprall mit 70G. Als ich den Ärzten sagte, dass ich das Bewusstsein nicht verloren hatte, konnten sie es mir nicht glauben." Der Formel-2-Pilot beschreibt den Unfallhergang: "Ich bin über die Trümmerteile von Anthoines Auto gefahren, die unter meine Vorderräder geraten sind, sie angehoben haben, so dass ich geradeaus gefahren bin und durch viel Pech genau in sein Auto gerast bin."
Um sich vor Verletzungen zu schützen, habe der Rennfahrer all seine Muskeln angespannt und sich festgehalten. "Ich wollte sogar noch selbst aus dem Auto steigen. Den ganzen Unfall über war ich bei Bewusstsein", berichtet er. Trotzdem erlitt er schwere Verletzungen an seinen Beinen. Seine Genesung wird noch lange dauern, doch danach möchte Juan sich wieder dem Motorsport widmen: "Anthoine war ein guter Freund. Ich möchte nicht nur für mich, sondern auch für ihn zurückkehren."