Extrem-Kletterer Brad Gobright stürzt 300 Meter in den Tod!
Es war ein tragischer Unfall! Der US-Amerikaner Brad Gobright und sein Begleiter unternahmen eine waghalsige Klettertour in Mexiko. Anders als sonst traf der berühmte Freeclimber sogar besondere Maßnahmen und verwendete eine Sicherheitsleine für den Abstieg. Was genau zu seinem Absturz führte, ist bislang nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass der Kalifornier 300 Meter in die Tiefe stürzte und dabei ums Leben kam.
Er war bekannt für seine gewagten Klettermanöver ohne jegliche Sicherheitsausrüstung. Bei seinem letzten Abenteuer stürzte der 31-Jährige – trotz der extra Sicherheitsvorkehrungen – ab. Sein Kletterpartner Aidan Jacobson war bei ihm und berichtete nach dem tödlichen Unfall, was geschehen war. "Ich war ein wenig über ihm, ich links, er rechts", berichtete Aidan laut BBC. Ein plötzlicher Ruck überraschte ihn, dann seien die beiden Extremsportler abgestürzt. Er selbst landete erst in einem Busch, der seinen Fall glücklicherweise abbremste. Sein Freund Brad hatte aber nicht so viel Glück. Beide kletterten an einer steilen Klippe und befanden sich nahezu senkrecht an der Sendero Luminoso Wand in Nordmexiko.
Die Gegend ist für Rettungskräfte sehr schwer zugänglich. In der Kletterszene ist die Anteilnahme und Trauer über den Tod des Extremsportlers groß. "Er hatte einen Zauber, wenn er kletterte. Anders als ich je bei jemand anderem gesehen habe", schrieb Alice Hafer unter ihrem Gedenk-Post auf Instagram. Sie war oft mit Brad unterwegs gewesen.