Heidis Queens megabeliebt: Was bedeutet der Begriff "Drag"?
Auch heute Abend heißt es wieder einschalten, wenn Deutschlands talentierteste Travestie-Stars die Bühne rocken! Bei Heidi Klums (46) Show Queen of Drags beeindrucken die schrillen Kandidatinnen Jury und Zuschauer von Woche zu Woche aufs Neue. Doch woher kommt eigentlich der Begriff "Drag" und wie hat die Kunst ihre Anfänge gefunden? Promiflash fasst für euch die wichtigsten Informationen rund um die bunte Welt der Dragqueens zusammen.
Die Kurzform "Drag" kommt aus dem Englischen und steht eigentlich für "Dressed Resembling A Girl", also auf Deutsch Männer, die sich wie Frauen kleiden und entstand im 19. Jahrhundert. Weil es damals üblich war, dass nur die Herren der Schöpfung auf großen Bühnen in Oper und Theater mitwirken durften, mussten diese für ihre Auftritte auch in weibliche Rollen schlüpfen. Auch wenn die Künstler heute nicht mehr aus den ursprünglichen Gründen in ihren spektakulären Kostümen stecken, erfreut ihre Verwandlung noch immer ein breites Publikum.
Nicht nur die Quoten des ProSieben-Formats können sich sehen lassen – auch international machen immer mehr Dragqueens auf sich aufmerksam. Mit dem Jurygast der heutigen Folge gesellt sich ein waschechter Popstar der Drag-Szene in die Runde mit Heidi, Bill Kaulitz (30) und Conchita Wurst (31). Pabllo Vittar kann mit 9,6 Millionen Instagram-Followern den größten Social-Media-Erfolg einer Dragqueen weltweit vorweisen.