Mega-Wirbel um Greta Thunbergs Deutsche-Bahn-Bild!
Hat Greta Thunberg (16) hier etwa eine wesentliche Kleinigkeit verschwiegen? Auf ihrem Heimweg vom Umweltgipfel in Madrid zurück nach Stockholm, fuhr die Klimaaktivistin umweltbewusst mit dem Zug – unter anderem mit der Deutschen Bahn: Wie ein kommentiertes Bild von ihr zeigt, musste Greta in einem überfüllten Zug auf dem Boden Platz nehmen. Auf Instagram schrieb sie: "Reise in überfüllten Zügen durch Deutschland. Und ich bin endlich auf dem Weg nach Hause." Diese Nachricht werteten viele als Angriff auf die Sitzplatzsituation des Zug – wenige Stunden später meldete sich das Bahnunternehmen dann sogar selbst zu Wort!
"Wir haben uns gefreut, dass du mit uns im ICE 74 unterwegs warst", bedankte sich der Konzern jetzt via Twitter. Anschließend fügten die Bahnbetreiber hinzu: "Noch schöner wäre es gewesen, wenn Du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent Du von unserem Team an Deinem Sitzplatz in der ersten Klasse betreut worden bist." Tatsächlich hatte Greta zwischen Kassel und Hamburg in der ersten Klasse gesessen.
Musste die engagierte Schwedin offensichtlich doch nicht auf einen Sitzplatz verzichten? Doch, zumindest zeitweise, wie die 16-Jährige schrieb: "Unser Zug aus Basel wurde aus dem Verkehr gezogen. Also setzten wir uns in zwei verschiedenen Zügen auf den Boden. Nach Göttingen habe ich einen Sitz bekommen." Außerdem machte sie deutlich, dass sie auch der Bodenplatz nichts ausgemacht habe, ihr Bild sei folglich gar kein Angriff auf die Bahn gewesen. Die "Fridays for Future"-Gründerin sah die Sache gelassen, schrieb bei Twitter: "Überfüllte Züge sind ein gutes Zeichen, weil sie zeigen, dass die Nachfrage hoch ist!"