Lori Loughlin vor Gericht: Bestechungsgeld war eine Spende
Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass Lori Loughlin (55) – TV-Zuschauern kennen sie als Tante Becky aus der Sitcom Full House – in einen Universitätsbestechungsskandal verwickelt ist. Die Schauspielerin und ihr Mann Mossimo Giannulli (56) sollen umgerechnet fast 450.000 Euro Schmiergeld gezahlt haben, um ihrer Töchter an ein Elite-College zu bringen. Jetzt behaupte das Ehepaar allerdings, dass das Geld keine Bestechung, sondern eine Spende gewesen sei!
Laut TMZ erklärten die Anwälte des Pärchens, dass ihre Mandanten lediglich eine "rechtmäßige Spende" an die Universitäten geleistet hätten. Lori und Mossimo wollen ihre Unschuld beweisen, indem sie aufzeigen, dass sie die Zahlung als freiwilliges Geldgeschenk für einen wohltätigen Zweck verstanden und nicht beabsichtigt hätten, jemandem damit zu bestechen.
Neben der Bestechung von Bundesprogrammen stehen die zweifachen Eltern aber noch wegen anderer Anklagepunkte vor Gericht. Ihnen wird Geldwäsche und Verschwörung zur Begehung von Post- und Überweisungsbetrug vorgeworfen. Sie müssen mit einer Höchststrafe von 45 Jahren rechnen, falls sie wegen aller Punkten verurteilt werden sollten.