Herzinfarkt an Weihnachten: Bundesliga-Star Criens ist tot
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Herzinfarkt an Weihnachten: Bundesliga-Star Criens ist tot

- Promiflash Redaktion
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Schon wieder traurige Nachrichten aus der Sport-Welt: Der einstige Borussia-Mönchengladbach-Stürmer Hans-Jörg Criens (✝59) ist am zweiten Weihnachtsfeiertag völlig unerwartet im Alter von 59 Jahren verstorben. Starke 303 Einsätze in Bundesligaspielen für Gladbach und später für den 1. FC Nürnberg absolvierte "der Lange", wie Criens Spitzname lautete, zwischen 1981 und 1995. Dabei erzielte er insgesamt 94 Tore – häufig als Einwechselspieler, wodurch unter anderem er den Begriff Joker im Fußball prägte. Ein Herzinfarkt riss den Ex-Kicker nun am 26. Dezember plötzlich aus dem Leben.

Hans-Jörg Criens' Tod wurde von seinem persönlichen Umfeld gegenüber Bild bestätigt, wie die Zeitung jetzt berichtete. Der Fußballer gilt bei Gladbach als Legende – immerhin ist er nach Jupp Heynckes (74) und Herbert Laumen der dritterfolgreichste Torschütze für die Borussen in der Bundesliga. Der größte Erfolg für den knapp 1,90 Meter großen Sportler war der dritte Platz in der Saison 1983/84 mit Gladbach – in den Neunzigern wechselte er nach Nürnberg und stieg dort in die zweite Liga ab. Im Jahr 2002 beendete Criens schließlich seine aktive Laufbahn und trainierte bis 2012 verschiedene unterklassige Mannschaften.

Auch wenn der gebürtige Rheinländer ein gefährlicher Torjäger gewesen ist, wurde er nie Nationalspieler. Sein Ex-Trainer Wolf Werner sagte dazu vor einigen Jahren im Interview mit meine-traumelf.de: "Als Trainer war es harte Arbeit, sein volles Potenzial aus ihm herauszukitzeln. Doch so sympathisch und freundlich wie er war, konnte man selten lange sauer auf ihn sein." Er hinterlässt seine Ehefrau, die Sängerin Iris Criens.

Hans-Peter Briegel und Hans-Jörg Criens
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Hans-Peter Briegel und Hans-Jörg Criens
Hans-Jörg Criens und Hans-Peter Briegel während der Saison 1983/84
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Hans-Jörg Criens und Hans-Peter Briegel während der Saison 1983/84
Hans-Jörg Criens und Andreas Brehme
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Hans-Jörg Criens und Andreas Brehme