Vermeintliche Opfer dürfen gegen Michael Jackson klagen
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Vermeintliche Opfer dürfen gegen Michael Jackson klagen

- Promiflash Redaktion
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James Safechuck und Wade Robson (37) können gegen Michael Jackson (✝50) vor Gericht ziehen. Die heute 41-jährigen und 37-jährigen Männer werfen dem King of Pop vor, sie in ihrer Kindheit mehrfach missbraucht zu haben. 2016 wollten sie deswegen Klage gegen den verstorbenen Sänger einreichen – scheiterten allerdings aufgrund der Verjährungsfrist. Nach den rechtlichen Vorschriften in Kalifornien hätten sie bis zu ihrem 26. Lebensjahr vor Gericht ziehen müssen. Doch jetzt wurden die Richtlinien geändert!

Wie TMZ berichtet, hat ein Berufungsgericht den beiden vermeintlichen Opfern jetzt das Recht zugesprochen, eine neue Klage zu formulieren, da sich die Verjährungsfrist geändert hat. Nach dem neuen Gesetz, das mit dem 1. Januar 2020 in Kraft trat, ist es nun Personen bis zum 40. Lebensjahr möglich, mit einer Klage wegen sexuellen Missbrauchs noch Recht sprechen zu lassen. Ob James und Wade von der neuen Regelung Gebrauch machen werden, ist aber noch nicht bestätigt worden.

James und Wade tauchen auch als Hauptakteure in der Dokumentation "Leaving Neverland" auf. In der HBO-Produktion sprechen die Männer offen über die gemeinsame Zeit mit MJ und was er ihnen angetan haben soll. "Er war einer der nettesten Menschen, die ich kannte, aber er hat mich dennoch sexuell missbraucht. Ich war sieben Jahre alt", behauptet Wade unter anderem in seiner Schilderung vor der Kamera.

US-Sänger Michael Jackson
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US-Sänger Michael Jackson