Die Söhne Mannheims distanzieren sich von Xavier Naidoo
Xavier Naidoo (48) muss mit weiteren Konsequenzen rechnen! Vor Kurzem tauchte im Netz ein Musikvideo des Sängers auf, in dem er vermeintlich rassistische Äußerungen von sich gibt. Das sorgte bei seinen Fans, aber auch bei seinen Musikerkollegen wie Smudo (52) für große Verärgerung. Darüber hinaus distanzierte sich auch der Fernsehsender RTL von ihm, bei dem er häufiger vor der Kamera steht. Der Musiker musste sogar seinen Juryposten bei DSDS aufgeben. Zusätzlich wenden sich nun auch die Söhne Mannheims von ihrem langjährigen Mitglied Xavier ab!
Auf Facebook nahm die Musikgruppe in einem Statement Stellung zu den Vorkommnissen: "Ihr Lieben, wir sind nicht verloren, ihr seid nicht verloren. Wir sind viele! Xavier und wir gehen seit einiger Zeit getrennte Wege und als Musikerkollektiv stehen wir klar und konkret gegen Hass, Gewalt und Rassismus!" In der heutigen Zeit sei es wichtig, bestimmte Dinge anzusprechen, auch kontrovers, aber man solle sich der Macht des Wortes bewusst sein, hieß es weiter.
Xavier war seit der Gründung 1995 Mitglied des Kollektivs und an Hits wie "Und wenn ein Lied" beteiligt gewesen. Vor drei Jahren standen die Söhne Mannheims aber bereits selbst in der Kritik. Das allein von Xavier geschriebene Lied "Marionetten" aus dem Jahr 2017 soll rechtspopulistische Ansichten ausgedrückt haben. Die ähnlichen Vorwürfe, denen sich der 48-Jährige jetzt stellen muss, wehrte er via Instagram bislang vehement ab.