

"Galileo"-Reporterin Maike Greine leidet an Depressionen
Maike Greine sprach erstmals über ihre Krankheit! Im TV tritt die Reporterin den Zuschauern mit einem strahlenden Lächeln gegenüber. In ihrem Privatleben hat die Moderatorin hingegen zu kämpfen. Bereits in ihrer Pubertät stellte die heute 33-Jährige fest, dass irgendwas mit ihr nicht stimmen kann. Trotz guter Schulnoten fühlte sich die brünette Schönheit immer mehr erschöpft und traurig. Erst vor rund zehn Jahren erhielt Maike die Diagnose: Sie leidet unter Depressionen!
"Als es anfing, bin ich tagelang in meinem Zimmer geblieben und habe die Rollläden runtergemacht", verriet Maike im Interview gegenüber Bunte. Die Traurigkeit habe sie in dieser Zeit sogar so stark übermannt, dass sie gar keine Kraft mehr verspürte, morgens aufzustehen. "Bei einem gesunden Menschen verschwinden diese Gefühle wieder, doch bei mir ging das über Tage und wurde immer schlimmer", erzählte die WDR-Moderatorin.
Bei ihrem ersten Arztbesuch wurde Maike sofort an einen Psychiater vermittelt. "Das war ein Wendepunkt", erinnerte sich die gebürtige Salzkottenerin. Nach einer mehrwöchigen stationären Behandlung verspürte die "Galileo"-Bekanntheit erstmals wieder ein Glücksgefühl. Inzwischen gehe es ihr gut. "Mein Job gibt mir viel", erklärte Maike. Aber auch die Unterstützung aus ihrem privaten Umfeld fördert ihre Gesundheit.
Bist du selbst depressiv oder hast du Suizid-Gedanken? Dann kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst du anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.