Horrorfilm-Regisseur Stuart Gordon mit 72 Jahren gestorben
Große Trauer in Hollywood: Der Filmemacher Stuart Gordon ist im Alter von 72 Jahren überraschend verstorben. Der am 11. August 1947 in Chicago geborene Regisseur machte sich vor allem im Bereich von Horror- und Splatterfilmen einen Namen: Seinen Durchbruch hatte er 1985 mit dem Horror-Klassiker "Re-Animator", der einen großen Einfluss auf das Genre hatte. Darüber hinaus drehte er Filme wie "Meister des Grauens", "Fortress – Die Festung" und "Progeny – Höllenbrut", um nur einige Beispiele zu nennen. Außerdem war Gordon auch als Produzent und Drehbuchautor tätig. Nun müssen die Fans Abschied von dem Tausendsassa nehmen.
Den Tod des 72-Jährigen bestätigte seine Familie gegenüber Variety. Kurz danach meldete sich sein Sprecher Dominic Mancini auf Twitter zu Wort: "Mich macht es traurig, das zu sehen und mir fehlen die Worte. An meinen lieben Freund und Kunden, einem meiner Lieblingsregisseure, einem ständigen Leuchtfeuer im Horror-Genre und einem Mann, der es besser gemacht hat als die meisten anderen: Auf Wiedersehen, Stuart. Ich werde dich vermissen". Die Todesursache ist bisher nicht bekannt.
Gordon hinterlässt seine Frau Carolyn Purdy-Gordon, die auch in einigen seiner Filme kleine Rollen übernahm. Außerdem trauern um ihn seine Töchter Suzanna, Jillian und Margaret Gordon sowie seine vier Enkelkinder und sein Bruder David George Gordon.