Ist NFL-Star Chris Johnson in einen Auftragsmord verwickelt?
Die Polizei ermittelt gegen Chris Johnson (34). Indizien weisen darauf hin, dass der ehemalige Football-Spieler in einen Auftragsmord verwickelt sein könnte. Im November 2018 verkündete er das Ende seiner Profi-Karriere. Drei Jahre zuvor war Chris bei einem Überfall angeschossen worden – ein guter Freund kam dabei ums Leben. Aktuelle Hinweise sollen nun beweisen, dass der Ex-NFL-Star daraufhin dem Schützen Geld gezahlt habe. Das Motiv: Rache.
TMZ liegen Gerichtsdokumente vor, in denen die Polizei erläutert: "Die gesammelten Informationen deuten darauf hin, dass die Schießerei 2015 ein Bandenmordversuch an Chris Johnson war." Einige Monate später habe ein berüchtigtes gegnerischen Bandenmitglied zwei Männer erschossen. Von ihnen sei angenommen worden, dass sie die Schützen bei dem vermeintlichen Auftragsmord an Chris gewesen seien. Besagtes Bandenmitglied sei der Anführer einer bekannten Drogenhandelsorganisation und habe von Chris häufiger finanzielle Unterstützung erhalten. Man gehe davon aus, dass der 34-Jährige auch in dieser Angelegenheit Gelder locker gemacht habe, um seinen getöteten Freund zu rächen.
Für die Ermittler bestehe also zwischen Chris und dem angeblichen Auftragsmord ein entfernter Zusammenhang. Eine offizielle Anklage wegen Anstiftung zum Mord werde gegen den ehemaligen Athleten wohl nicht erhoben. Dennoch gehe die behördliche Untersuchung vorerst weiter. Chris selbst bestreite bisher, dass er Rache gesucht habe und beteuerte: "Ich liebe dieses Leben nicht."