Kein "Höhle der Löwe"-Deal: Sind Wandbelag-Gründer geknickt?
Geniale Idee oder Humbug? Am Dienstagabend haben bei Die Höhle der Löwen wieder Gründer versucht, Investoren für ihre Kreationen zu finden. Mit dabei war auch das Vater-Sohn-Gespann Paul und Ullrich Eitel. Die beiden wollten mit ihrer antibakteriellen Tapete keimEx überzeugen. Leider gab es für sie am Ende keinen Deal. Nun verraten die Tüftler Promiflash, wie sie mit der Absage umgehen.
Die Marburger betonen, dass sie überhaupt nicht enttäuscht seien: "Im Gegenteil: Wir haben ja eine überaus positive Rückmeldung bekommen." Außerdem habe ihr Produkt mithilfe der Sendung mehr Aufmerksamkeit erlangt. "Die Sendeminuten werden vielleicht dazu anregen, über die Bedeutung der Wandoberflächen für die Übertragung von Keimen, Bakterien und Viren bewusster nachzudenken", meinen die Inhaber einer Tapetenfabrik. Besonders in der aktuellen Situation sei es wichtiger denn je, potenziellen Verbreitern sinnvoll und effektiv entgegenzuwirken.
Weil es Unstimmigkeiten beim Vertriebskonzept gegeben hatte, kam kein Deal zustande. Das sei den Eitels aber schon im Voraus bewusst gewesen. Die Ungereimtheiten im Konzept fielen auch Carsten Maschmeyer (60) ins Auge, so dass er sich gegen eine Beteiligung am Start-up entschieden hat.