Urteilsspruch: Kollegah muss 100.000 Euro an Geissens zahlen
Das Urteil im Kollegah-Prozess ist gefallen! 2018 veröffentlichte der Rapper gemeinsam mit Jigzaw den Song "Medusablick". In mehreren Textstellen drohten die beiden darin den Millionärstöchtern Davina (16) und Shania Geiss (15) mit Vergewaltigung und Mord. Daraufhin verklagten deren Eltern Carmen (55) und Robert Geiss (56) die beiden Musiker. Das Urteil fiel bereits im November, doch die Urteilsbegründung für Kollegah (35) zog sich weitaus länger hin. Jetzt steht fest: Er muss tief in die Tasche greifen und den TV-Stars Geld bezahlen!
Wie Bild berichtet, wurden der 35-Jährige und seine Plattenfirma Alpha Music zu einer Geldstrafe von insgesamt 100.000 Euro verurteilt. Das Landgericht Mannheim begründete diese Entscheidung mit einer schwerwiegenden Verletzung des Persönlichkeitsrechts der 15 und 16 Jahre alten Mädchen. Shania und Davina sollen jeweils 50.000 Euro von dem Skandalrapper erhalten.
Auch Jigzaw wurde zur Zahlung von 50.000 Euro Entschädigung verurteilt. Dieser Erfolg dürfte für die Geissens sicher nur ein kleiner Trost sein. "Unsere Töchter sind traumatisiert. Wie kann man nur so schreckliche Dinge sagen?", offenbarte Mama Carmen damals. Jigzaw setzte sich kurz nach seiner Urteilsverkündung ins Ausland ab.