Ferrari lehnt Philipp Pleins Spenden-Friedensangebot ab!
Philipp Pleins (42) Streit mit dem Automobilhersteller Ferrari geht in die nächste Runde! Der Designer hatte im vergangenen Sommer ein Foto veröffentlicht, auf dem er seine eigene Mode bewarb – sein privater Luxusschlitten war ebenfalls Teil der Kulisse. Ferraris Vorwurf, geahndet mit einer saftigen Geldstrafe von etwa 176.000 Euro, lautete, dass er das teure Auto nutze, um für seine eigene Marke Werbung zu machen. Plein schlug vor, dass er die hohe Geldsumme lieber für einen guten Zweck spenden könne. Doch Ferrari lehnte diesen Kompromiss ab.
Auf Instagram schrieb der Modeschöpfer enttäuscht: "Ferrari bestätigte die Bereitschaft zu einer friedlichen Lösung des Streits, lehnte aber leider mein Angebot einer Einigung in Form einer von mir finanzierten Spende an eine oder mehrere Organisationen für #BlackLivesMatter und #Georgefloyd ab." Philipp bedauere zwar die Entscheidung der Automarke, doch bleibe sein Angebot bestehen, falls es zu einer Meinungsänderung komme. Dazu offenbarte der 42-Jährige, dass er bereits rund 19.500 Euro an eine Organisation gespendet habe, was eine Motivation für Ferrari sein solle, doch noch auf sein Angebot einzugehen.
Die Fans schienen ebenfalls nicht mit der Entscheidung des italienischen Automobilherstellers zufrieden zu sein und machten ihrem Ärger Luft: "Warum unterstützt ihr nicht die Black-Lives-Matter-Bewegung?" oder "Ihr solltet einfach 'Ja' zu Philipps Angebot sagen! Schämt euch", schrieben die User wütend unter dem Account von Ferrari.