Stefan Raab produziert neue Show: "The Voice" umgekehrt!
Die Fans von Musikshows dürfen sich auf ein brandneues Format freuen! 2011 flimmerte die allererste Staffel von The Voice of Germany über die Bildschirme und ist seitdem – inklusive einiger Ableger – fester Bestandteil der TV-Landschaft. Die Show lebt vor allem von den sogenannten Blind Auditions: Die Coaches wählen ihre Talente allein aufgrund von deren Gesang aus, Aussehen und Performance spielen hier zunächst keine Rolle. Nun hat sich TV-Legende Stefan Raab (53) etwas Besonderes einfallen lassen: Er hat das Konzept von "The Voice" für eine neue Show einfach umgekehrt!
In einer Pressemitteilung gab der Sender ProSieben jetzt bekannt: "In der neuen ProSieben-Show 'FameMaker' muss man mit den Augen hören. In der neuen Musikshow singen und performen die Kandidaten unter einer schalldichten Glaskuppel." Die Juroren für die erste Staffel – die hier FameMakers heißen werden – sind die Komikerin Carolin Kebekus (40), der Moderator Luke Mockridge (31) und der Schauspieler Teddy Teclebrhan. "Für das Finale muss der FameMaker mit seinem Kandidaten einen Auftritt inszenieren und einen Song produzieren, der das Beste aus dem Talent herausholt – egal, wie gut er singen kann", heißt es weiter in der Erklärung.
Raab ist mächtig stolz auf seine Idee: "Erfolg entsteht nicht auf den Stimmbändern, Erfolg entsteht im Kopf. Hätte es diese Show 1992 schon gegeben, hätte ich sofort mitgemacht. Denn singen konnte ich noch nie gut. Also, bewerbt euch!", ermuntert er zur Teilnahme. Der Entertainer selbst wird in "FameMaker" zwar nicht zu sehen sein, im Hintergrund aber als Produzent mitwirken, wie DWDL berichtet. Seine Produktionsfirma Raab TV werde die neue Sendung in Zusammenarbeit mit Brainpool im Sommer produzieren.