Haben Yvonne Pferrers Drohnenfotos auch rechtliche Folgen?
Bekommt Yvonne Pferrer (25) nach dem Shitstorm nun auch Ärger mit den Behörden? Die ehemalige Köln 50667-Darstellerin und ihr Freund Jeremy Grube (26) sorgten vor wenigen Tagen für mächtig Aufsehen – und zwar wegen Urlaubsfotos. Die Influencerin hatte Drohnenbilder aus dem Nationalpark Berchtesgaden gepostet. Die Betreiber wiesen sie anschließend daraufhin, dass Drohnenflüge nicht erlaubt seien. Deshalb könnte den Webstars nun sogar ein Bußgeld drohen.
Gegenüber dem Berchtesgadener Anzeiger bestätigte der Pressesprecher des Landratsamts Berchtesgadener Land, dass der Verstoß von Yvonne und Jeremy der Unteren Naturschutzbehörde gemeldet wurde. Die polizeilichen Ermittlungen seien derzeit aber noch nicht abgeschlossen. Im schlimmsten Fall könnten die 25-Jährige und ihr Partner für den Einsatz der Drohne zu einer Geldstrafe von bis zu 2.500 Euro verdonnert werden. Streng genommen wird aber nur derjenige, der die Aufnahmen gemacht hat, auch zur Verantwortung gezogen – also nicht Yvonne, sondern wohl eher ihr Freund.
Die YouTuberin selbst bezog via Instagram bereits Stellung zu der Kritik. "Wir stehen für Aufklärung und weniger fürs Verheimlichen. Daher die persönliche Kommunikation mit dem Nationalpark, die Anpassung des Texts und die Entfernung des Standorts. Für uns ist das Thema somit abgeschlossen", schrieb zu den besagten Bildern. In dem Post hat sie ihre Follower nach dem Hinweis des Parks auf die Gefahren der Location hingewiesen. Den Beitrag zu löschen, wie es die Verantwortlichen sich gewünscht hatten, kam für sie offenbar nicht infrage.