Film mit Will Smith: Serena Williams' Vater wird verklagt
Wem gehören die Filmrechte? Im März letzten Jahres wurde bekannt gegeben, dass das Leben von Richard Williams (78), dem Vater der Tennislegenden Serena (38) und Venus (40), verfilmt wird. Die Rolle des ambitionierten Vaters, der seine Töchter bereits ab einem Alter von vier Jahren akribisch auf ihre Tennis-Weltkarriere vorbereitete, ging dabei an Will Smith (51). Jetzt wurde jedoch gegen Richard Klage eingereicht! Er soll die Rechte an seiner Lebensgeschichte an eine ganz andere Produktionsfirma verkauft haben!
Die Produktionsfirmen TW3 Entertainment und Power Move Multimedia gehen in der Klage, die TMZ vorliegt, auch gegen Warner Bros. und Wills Unternehmen Overbrook Entertainment vor. Die Unternehmen behaupten, der 78-Jährige habe ihnen 2017 die Genehmigung erteilt, seine Lebensgeschichte verfilmen zu dürfen. Damals erwarben sie auch die Rechte an seinen Memoiren "Black And White: The Way I See It" (zu Deutsch: "Schwarz und weiß: Wie ich es sehe").
Angeblich sicherte Serenas Vater Warner Bros. die Filmrechte für eine Million Dollar zu. Sollten die Kläger den Fall gewinnen, fordern sie, dass sämtliche Erlöse des Kinofilms zu ihren Gunsten in ein Treuhandfonds eingezahlt werden. Der Streifen soll im November in den US-amerikanischen Kinos laufen.