Prozesstag drei: Johnny Depps wirre Drogen-Nachrichten
Auch am dritten Tag des Prozesses ging es ziemlich zur Sache! Seit Dienstag tragen Johnny Depp (57) und Amber Heard (34) ihren Rosenkrieg nun ganz offiziell an einem Londoner Gerichtshof aus und schon in den ersten Tagen wurden pikante Ehegeheimnisse öffentlich: Unter anderem soll die Schauspielerin ihr großes Geschäft im Ehebett verrichtet haben. Am Donnerstag ging der Streit in die dritte Runde: Dabei wurden unter anderem frühere Drogengespräche des 57-Jährigen thematisiert.
Wie The Sun berichtet, wurde vor Gericht nun genauer auf die Drogenvergangenheit des Fluch der Karibik-Darstellers eingegangen. Dabei wurden Nachrichten vorgelesen, die er 2014 einem Freund geschickt habe und in denen er die Einnahme von Drogen vorzuschlagen scheint: "Sollen wir alle gegen 20 Uhr E schlucken und Dinner bei einem wunderbaren Peruaner haben?", heißt es in dem Verlauf, in dem er vermutlich über Ecstasy spricht. In dem Prozess hat Johnny darüber hinaus offenbar sogar gestanden, dass er mit "Peruaner" damals entweder ein Restaurant oder Kokain gemeint haben könnte.
Es ging jedoch nicht nur um die Drogensucht des Hollywood-Stars, sondern auch um eine schwere Verwundung, die er sich 2015 während eines Aufenthalts in Australien zugezogen habe: Er soll damals seine Fingerkuppe verloren haben. Wie die Anwältin der Gegenseite behauptet, weil er mit einem Plastiktelefon mehrfach gegen eine Wand geschlagen habe. Aus Johnnys Sicht ist sein Gliedmaß jedoch abgetrennt worden, als Amber ihn mit einer Wodka-Glasflasche beworfen habe. Später sei er alleine in ihrer gemeinsamen Unterkunft gewesen und habe Nachrichten an einem Spiegel und an den Wänden hinterlassen – dafür jedoch keine Filzstifte benutzt: "Ja, ich habe das Blut meines Fingers verwendet...", gab er zu.