Ließ Prinz Charles seinen Sohn Harry zu oft im Stich?
Hat Prinz Charles (71) seinen Sohn zu sehr vernachlässigt? Diesen Eindruck vermittelt zumindest ein neues Enthüllungsbuch. Darin werden die Ereignisse aufgeschlüsselt, die im Januar 2020 zu dem überraschenden Entschluss von Prinz Harry (35) und seiner Meghan (38) geführt haben sollen, ihre royalen Ämter niederzulegen. Besonders ein Punkt soll den jüngsten Sohn von Charles in seiner Entscheidung bestärkt haben, dem Buckingham Palast den Rücken zu kehren. Harry soll der Meinung sein, dass seinem Vater sein eigenes Image wichtiger sei als die Beziehung zu seinem Sohnemann.
Das behaupten zumindest Omid Scobie und Carolyn Durand, die beiden Autoren des Buches "Finding Freedom". In einem Auszug des Werkes, der in The Times veröffentlicht wurde, heißt es: Der rothaarige Adlige sei der Ansicht, dass sein Vater Charles die öffentliche Meinung über alles und jeden stelle – selbst über Harry. Es wird außerdem thematisiert, dass der Herzog von Sussex "zunehmend frustrierter" geworden sei, weil er und Meghan "zu oft hinter anderen Familienmitgliedern zurückstehen" mussten.
Besonders wenn ein höherrangiges Mitglied der Windsors gerade einen Staatsbesuch oder die Gründung einer Initiative ankündigte, war es für Harry und Meghan nie möglich, ihre eigenen Projekte weiter voranzutreiben. "Sie mussten einfach immer warten", heißt es in dem Auszug weiter.