Ehrliche Worte: Michelle Obama hat leichte Depressionen
Die vergangenen Monate haben Michelle Obama (56) ganz schön zugesetzt. Acht Jahre hatte sich die einstige First Lady an der Seite ihres Mannes und früheren US-Präsidenten Barack Obama (59) mit globalen Krisen und Missständen auseinandergesetzt. Damals wurde sie für viele US-Bürger aufgrund ihrer positiven Art zu einem großen Vorbild. Doch offenbar gehen auch an der 56-Jährigen vor allem die aktuellen weltweiten Probleme nicht spurlos vorüber. Michelle gibt nun ehrlich zu, dass sie aufgrund der aktuellen Situation in den USA an psychischen Problemen leide.
In der zweiten Folge von The Michelle Obama Podcast unterhält sich die zweifache Mutter mit der Journalistin Michele Norris unter anderem über die weltweite Gesundheitslage und darüber, wie US-Präsident Donald Trump (74) mit der aktuellen Rassismus-Debatte umgeht – in diesem Zusammenhang verrät sie, dass ihr leichte Depressionen zu schaffen machen würden. "Es wäre falsch, nicht zuzugeben, dass ein Teil dieser Depression auch eine Folge dessen ist, was wir aktuell mit den Protesten und dem Rassismus-Problem erleben, das dieses Land schon seit seiner Entstehung beschäftigt." Es nehme sie extrem mit, immer wieder in den Nachrichten zu hören, dass Afroamerikaner ungerecht behandelt oder sogar getötet werden.
Auch wenn Michelle sich offenbar große Sorgen wegen der politischen Entwicklungen in ihrem Land macht, hat sie jedoch einen Weg gefunden, damit umzugehen: Ihr Umfeld sei für sie eine wichtige Stütze – und auf das habe sie auch während der Selbstisolation nicht gänzlich verzichten wollen: "Ich halte den Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden, selbst während dieser Zeit der Quarantäne. Weißt du, ich habe nach einem Weg gesucht, um mit Menschen in Kontakt zu bleiben, die mir Freude bereiten, wie meine Freundinnen, mein Mann und meine Kinder", erklärt sie.