Ania Niedieck ist "zwei Tage mit totem Embryo rumgelaufen"
Ania Niedieck (36) spricht offen wie nie über ihre Fehlgeburten. Im vergangenen September ist die Alles was zählt-Darstellerin zum zweiten Mal Mutter geworden. Die Schauspielerin und ihr Mann Chris Hecker durften sich erneut über eine Tochter freuen. Für das Ehepaar war die Kinderplanung jedoch ein emotionales Auf und Ab. Denn insgesamt sechs Schwangerschaften sind bei Ania fehlgeschlagen. Eine Fehlgeburt ist ihr besonders in Erinnerung geblieben...
Im Bild-Interview erzählte Ania jetzt, dass sie eine ihrer Fehlgeburten erst sehr spät gehabt habe. Damals hätte sie sich für einen medikamentösen Abgang entschieden, bei dem künstliche Wehen erzeugt werden. "Es war dann so, dass am Mittwoch der Embryo abgegangen war und ich am Freitag eh frei hatte. Ich bin dann zwei Tage mit dem toten Embryo rumgelaufen", erinnerte Ania sich. Beim Arzt habe die 36-Jährige dann überprüfen lassen, ob auch wirklich alles abgegangen sei – was offenbar der Fall war. "Am Montag war ich dann wieder fit auf der Arbeit", gab sie weiter preis.
Ihr "Alles was zählt"-Job war auch der Grund, warum Ania sich bei dieser Fehlgeburt für einen medikamentösen Abgang und gegen eine Ausschabung entschieden hatte. "Bei einer Ausschabung hätte ich auch noch eine dreimonatige Pause bei der Babyplanung einlegen müssen. Und das wollte ich nicht."