Ania Niedieck verheimlichte Heparinspritzen am AWZ-Set
Ania Niedieck (36) hat lange ein gut gehütetes Geheimnis mit sich herumgetragen! Erst vor wenigen Wochen offenbarte die Alles was zählt-Darstellerin, dass sie sechs Fehlgeburten erlitten hat. Die Schauspielerin leidet nämlich an dem sogenannten Faktor-V-Leiden, einer Blutgerinnungsstörung. Demnach können die Adern im Fötus nicht immer richtig durchblutet werden, sodass das Risiko einer Fehlgeburt steigt. Der Stoff Heparin soll dies verhindern, sodass Ania begann, sich diesen selbst zu injizieren, um sich ihren Kinderwunsch endlich zu verwirklichen. Sie hat die Spritzen sogar mit ans Set genommen!
Im Interview mit Bild verriet die 36-Jährige, dass sie schon kurz, nachdem sie angefangen hatte, sich die Thrombose-Spritzen zu geben, mit ihrer ersten Tochter schwanger wurde: "Bei den Schwangerschaften habe ich mir jeden Tag Heparin gespritzt. Zum Glück hatte ich keine Spritzen-Phobie", erklärte Ania. Doch dafür sorgte die Einnahmezeit des Wirkstoffs für Probleme, denn diese musste an jedem Tag gleich sein. "Meine Gedanken kreisten dann: 'Oh Gott! Ich muss die Spritze irgendwie mit ans Set nehmen, sodass ich mich da in irgendeiner Ecke noch spritzen kann. Und das darf natürlich auch keiner mitbekommen …'", verriet die Soap-Darstellerin.
Einige Arbeitskolleginnen habe Ania damals aber eingeweiht. Sie hätten ihr sogar die Spritzen heimlich am Set gebracht. Doch jetzt kann sie darauf getrost verzichten: Sie ist inzwischen Mutter zweier Töchter und möchte auch keine weiteren Kinder.