Masken-Wirbel um "I Can See Your Voice": Jetzt spricht RTL
Wurden die Regeln befolgt oder nicht? Am Dienstag lief die erste Folge der neuen RTL-Ratesendung "I Can See Your Voice". Die Zuschauer blickten teilweise verwirrt auf ihre Fernsehbildschirme, denn trotz der aktuellen Situation waren alle Plätze im Studio belegt und die Gäste der Sendung mussten auf ihren Sitzen keine Mindestabstände beachten. Außerdem trug niemand im Saal eine Maske. Die User wunderten sich, dass diese Hygienemaßnahmen nicht umgesetzt wurden, und machten ihrem Ärger im Netz Luft. Nun hat RTL zu den Vorwürfen Stellung genommen!
Der Sender zitierte einen Sprecher der Produktionsfirma Tresor, die für die Show verantwortlich ist: "Zu unserem Produktionszeitpunkt durften maximal 150 Leute zusammensitzen, solange die Rückverfolgbarkeit gegeben war. Während des Check-ins und dem Einlass mussten jederzeit 1,5 Meter Abstand gehalten werden und es gab Maskenpflicht im Foyer." In dem Statement wurde außerdem versichert, dass die entsprechenden Regeln zu jeder Zeit eingehalten worden seien. Außerdem stehe die Produktion im konstanten Austausch mit dem Gesundheitsamt und es werde stetig Frischluft ins Studio geleitet.
Doch um was geht es eigentlich bei "I Can See Your Voice"? In dem Musik-Format müssen verschiedene Promis zusammen mit einem Superfan erraten, wer der sieben unbekannten Kandidaten ein talentierter Sänger ist und wer nicht. Der Clou an der Sache: Die Ratefüchse können die Stimme nicht hören, sondern sehen nur die Performance.